CO2 ist ein unsichtbares und geruchloses Gas, welches sich aus Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzt. In normalen Konzentrationen ist es für die Umwelt unschädlich. Durch die wachsende Industrialisierung und dem damit verbundenen steigenden Energiebedarf ist der Anteil von CO2 (Kohlendioxid) in der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Brennstoffe wie z.B. Kohle, Gas und Öl, stark angestiegen, so dass es zu einer Klimaerwärmung gekommen ist. Kohlendioxid zählt deshalb zu den sogenannten Treibhausgasen.
Lexikon A-C
CO Kohlenmonoxid – Kohlenstoffmonoxid
Kohlenmonoxid (CO) ist ein giftiges, farbloses und geruchloses Gas, welches bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen entsteht, wenn nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht oder die Verbrennung bei sehr hohen Temperaturen statt findet. Kohlenmonoxid ist brennbar und bei hohen Konzentrationen in der Luft kann schon ein kleiner Funke eine Explosion auslösen.
Chlorkohlenwasserstoff
Ceranfeld – Cerankochfeld
Ceran ist ein Glaskeramikwerkstoff, der sich durch besondere Hitzedurchlässigkeit auszeichnet. Die Wärmeübertragung erfolgt durch Wärmestrahlung und nicht durch Wärmeleitung, wie dies bei Stahlherdplatten der Fall ist. Ein Ceranfeld bzw. ein Cerankochfeld zeichnet sich dadurch aus, das sich nur die beheizte Fläche erwärmt.
Brennstoffzelle – Wasserstoffbrennstoffzelle
Die Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, bei der durch kalte Oxidation von Wasserstoff elektrische Energie und Wärme entsteht. In der Brennstoffzelle findet eine sehr saubere Oxidation statt. Es entstehen keine Stickoxide, sondern nur Wasser und Kohlendioxid. Die Wasserstoffbrennstoffzelle weist einen sehr hohen Wirkungsgrad auf. Deshalb könnte die Brennstoffzelle ein alternativer Energieträger in naher Zukunft werden. Eine Brennstoffzelle ist eine elektrochemische Vorrichtung, die die chemische Energie eines Brennstoffes direkt in elektrische Energie umwandelt.
Braunkohletagebau: Energiewirtschaft und Umwelt
Biogasprozess in Biogasanlagen
Der Biogasprozess bei der Biogaserzeugung ist ein mikrobiologischer Prozess, bei dem die aus langkettigen Kohlenwasserstoffen bestehende Biomasse über Zwischenschritte in kleinere Moleküle wie Methan, Wasserstoff und Kohlendioxid aufgespalten wird. Bei diesem anaeroben Prozess sind verschiedene Bakterienarten beteiligt, wobei die Stoffwechselprodukte der einen Bakterienart die Nährstoffe für die darauf folgende Bakterienart bilden.
Baustromverteiler: Technik und Vorschriften
Ein Baustomverteiler ist ein spezieller Stromverteiler, der über umfangreiche Schutzvorrichtungen verfügen muss. Nach VDE-Norm muss der Baustromverteiler über eine Schutzerdung und Fi-Schalter verfügen. Der Baustromanschluss kann je nach Bauvorhaben über einen Gebäudeanschluss, oder bei größeren Bauvorhaben, bei denen höhere Stomleistungen erforderlich sind, über die Schaltstellen des Stromversorgers erfolgen. In Baustromverteilern wird in der Regel eine CEE-Stromverteilung benutzt, um mehrere Verbraucher an einen Drehstromanschluss anzuschließen. Das Stecksystem ist nach IEC 60309 ausgeführt.
Backofenthermometer – Funktion und Aufbau
Ein Backofenthermometer ist ein Thermometer, dass die Backofentemperatur optisch anzeigt. Früher waren Backofenthermometer unerlässlich, um die korrekte Backofentemperatur zu überwachen. Heute haben die meisten Backöfen automatische Temperaturkontrollen, die sich auf die gewünschte Temperatur regulieren lassen. Trotzdem kann ein Backofenthermometer durchaus auch bei diesen Geräten sinnvoll sein, da nicht alle Backöfen die gewählte Temperatur immer halten können und so eine Nachregulierung notwendig wird.
Aufdachisolierung – Aufdachdämmung
Eine Aufdachisolierung wird hauptsächlich dann verwendet, wenn der Dachstuhl von innen sichtbar sein soll. Auf die Schalung kommt die Aufdachisolierung, die aus Kork, Polyurethanen oder Holzweichfaserplatten bestehen kann. An der Aufdachisolierung werden dann die Konterlattung, Lattung und Bedachung angebracht. Im Rahmen einer energetischen Sanierung ist die Aufdachdämmung die aufwendigste und teuerste Dämmungsvariante. Damit man eine Aufdachdämmung verlegen kann, ist es notwendig, dass das gesamte Dach abgedeckt wird. Dazu kommen noch die Kosten für das Baugerüst und die Entsorgung der alten Dachdeckung.