Die Verlegung elektrischer Leitungen zu einem Gebäude wird heute meistens unterirdisch durchgeführt. Die unterirdische Leitungsverlegung hat den Vorteil, dass die Leitungen nicht durch Unwetter oder andere ungewollte Einflüsse beschädigt werden können. Des weiteren würde eine oberirdische Leitungsverlegung bei der heutigen Siedlungsdichte in Ballungsräumen störend wirken und auch ein Gefährdungspotential darstellen (z.B. Gefahr eines Stromschlages bei Reperaturarbeiten am Gebäude).
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Leitungsverlegung in Gebäuden
Ohne Elektroleitungen geht in einem Haushalt nichts. Ob Waschmaschine, Küchengeräte oder für den Betrieb von einem Computer, ohne Elektroleitungen geht nichts. Doch Bei der Leitungsverlegung muss man vieles beachten. Würde man das nämlich nicht machen, so kann von einer Elektroleitung auch eine Gefahr ausgehen.
Ordentliche Verlegung ist notwendig
Grundsätzlich muss man beim Leitungen verlegen, auf eine ordentliche Verlegung achten. Man kann also seine Leitungen nicht kreuz und quer verlegen, vielmehr verlegt man diese senkrecht oder waagerecht in einer Linie. Dadurch minimiert man auch die Gefahr einer Beschädigung einer Leitung, zum Beispiel wenn man mal einen Nagel für ein Bild in die Wand schlägt. Die ordentliche Verlegung fängt schon damit an, dass die Schlitze über eine ordentliche Tiefe, nämlich mindestens 15 mm verfügen müssen. Auch darf man Leitungen verlegen nicht in jeder Wand, dass ist zum Beispiel gerade dann der Fall, wenn es sich eine Wand mit einem notwendigen Feuerwiderstand handelt. In solchen Wänden dürfen nur die Leitungen verlegen werden, die unbedingt nötig sind.
Verschiedene Arten bei der Verlegung
Wobei es auch andere Arten bei der Leitungsverlegung gibt. So kann man Elektroleitungen auch auf Putz oder in Elektroinstallationskanälen erfolgen. Beides eignet sich gerade aus optischen Gründen im Wohnungsbereich nicht. Aufgrund der einfachen Verlegung, bietet sich diese gerade im industriellen und gewerblichen Bereich. Bei der Verlegung muss man beachten, man muss Abstände zu warmen Rohrleitungen, aber auch zum Beispiel zu Blitzschutzanlagen und Leitungen der Fernmelde einhalten. Auch bei der Anordnung von Schaltern und Steckdosen muss man ein paar Punkte einhalten. So zum Beispiel die Höhen, diese liegt bei 105 cm für Schalter und 30 cm bei Steckdosen. Grundsätzlich sind bei der Leitungsverlegung die Regelwerke einzuhalten, neben den DIN-Normen, ist das zum Beispiel auch die Leitungsanlagenrichtlinie.