Propangasheizung

Propangasheizung

 

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Unter einer Propangasheizung versteht man eine Heizung die mit Propangas betrieben wird. Propangas kann aus Erdgas oder Erdöl gewonnen werden. Propangas zählt zu den Flüssiggasen und wird in Gasflaschen oder Gastanks gelagert. Bei Propangasheizungen unterscheidet man Einzelöfen die mit Gasflaschen versorgt werden von der Gaszentralheizung, die über einen Gastank mit Propangas versorgt wird. Der Propangaspreis liegt meist über dem Erdölpreis und unterliegt starken Schwankungen.

Die Voraussetzung für die Integration einer Propangasheizung

Für den Betrieb dieser Heizung muss unterirdisch oder oberirdisch Platz für die Errichtung eines Tank vorhanden sein. Die üblichen Tanks für das Propangas besitzen einen Durchmesser von 1,80 Metern und eine Länge zwischen 2,50 bis 5,50 Meter. In einem Umkreis von drei Metern dürfen sich keine Kelleröffnungen oder Zündquellen befinden. Die Distanz zur nächsten Hauswand muss wenigstens einen Meter betragen. In einem Kellerraum darf der Tank nur mit Berücksichtigung der hohen Sicherheitsvorschriften errichtet werden. Die Aufstellung des Tanks muss so erfolgen, dass die Distanz zwischen dem Tankwagen und Tank höchstens etwa 25 Meter beträgt. Im Keller oder in einem Nebenraum muss für die Propangasheizung genügend Platz vorhanden sein. Die Installation und der Betrug von Feuerungsanlagen wird in der Feuerungsverordnung (FeuVO) geregelt.

Die Kosten für eine Propangasheizung

Hier sind unterschiedliche Preisklassen anzutreffen. Neben den Ausgaben für das Heizgerät wird noch eine Investition für einen Tank fällig. Im Regelfall liegt der Betrag ab etwa 2.000 Euro aufwärts zuzüglich Installationskosten. Die unterirdische Tankinstallation ist ein wenig hochpreisiger als die oberirdische Variante. Bei einer Anmietung des Tanks spart der Immobilienbesitzer zunächst diese Ausgabe. Jedoch wird in Zukunft eine Miete für den Tank erhoben. Es gibt nur eine Argumentation für einen gemieteten Tank zuzüglich Liefervertrag: Komfort.

Propangas schont die Umwelt

Es verbrennt ohne zu rußen und schädliche Rückstände zu hinterlassen. Das Gas ist für seinen hohen Reinheitsgrad bekannt. Da es weder giftige noch gefährliche Auswirkungen besitzt, ist ein Heizen und Brennen für das Grundwasser komplett ungefährlich. Dieses Flüssiggas ist ein sehr edles Produkt. Unter der DIN 51622 wurden die Bestimmungen hinsichtlich Qualitätsanforderungen an Flüssiggas festgelegt. Bei niedrigem Druck und üblicher Raumtemperatur wird es bereits verflüssigt. Der Rauminhalt von Propangas ist im flüssigen Zustand etwa 260 Mal minimaler als die gasförmige Anordnung. Es benötigt im Gegensatz zu anderen Flüssiggasen für seine liquide Form einen sehr hohen Druck.