Methanoltankstellen

Methanoltankstellen

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Methanol ist ein primärer einwertiger Alkohol der sich aus Kohle, Erdgas oder aus erneuerbaren Energieträgern wie Zuckerrohr oder Mais herstellen lässt. Methanol lässt sich hervorragend als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren verwenden. In Südamerikas gibt es daher viele Fahrzeuge die auf Methanolbetrieb umgerüstet wurden. An Methanoltankstellen können diese auf die gleiche Weise wie benzinbetriebene Fahrzeuge betankt werden. Die Verbrennung von Methanol in einem Motor setzt bei weitem nicht so viele schädliche Abgase frei, wie dies bei einem benzinbetriebenen Motor der Fall ist. Methanol kann aber auch zur Stromerzeugung in einer Direktmethanolbrennstoffzelle verwendet werden.

Methanoltankstellen in zahlreichen Ländern vorhanden

Der Alkohol wird bereits in vielen Ländern an Methanoltankstellen angeboten. Jedoch fällt die ökologische Bilanz signifikant gemischt aus. Beim Verwandlungsprozess in Wasserstoff und dessen Verbrennung wird neben Wasser auch Kohlendioxid freigesetzt. Dieser Vorgang ist ein klimaneutraler Vorgang weil das Kohlenstoffdioxyd vorab über die Ausgangspflanzen Mais und Zuckerrohr vereint wurde. Allerdings ist der im Überfluss stattfindende Ackerbau für Biotreibstoff nicht unumstritten. Dieser Alkohol kann in klassischen Verbrennungsmotoren an Methanoltankstellen betankt und genutzt werden. Er ist leicht entzündlich und sorgt für eine saubere Verbrennung in der Luft zu Kohlendioxyd und Wasser. Als Energieträger dient er als Kraftstoff zu besonders abgestimmte Ottomotoren und auch zur Beimischung zu Benzin.

Vorteile von Methanol

Hinsichtlich Kapazität und Gewicht ist er ein effizienter Energiespeicher und kann über bereits vorhandene Infrastrukturen für Benzin oder an Methanoltankstellen vertrieben werden. Mit einer Brennstoffzelle tritt dieser Wasserstoff in Konkurrenz zu einem Akku. Er kann mindestens in vier differenzierten Versionen als Kraftstoff genutzt und preisgünstig aus Erdgas oder Kohle produziert werden. Im Motorenbau erzielen Sie einen 30% gesteigerten Wirkungsgrad im Gegensatz zu Benzinmotoren. Nach Untersuchungen der Umweltcharakteristiken ist der Kraftstoff und auch Verbrennungsprodukte besser gegenüber Benzin.Nachteile des Synthesegases

Für die Erzeugung des Wasserstoffs sind hohe Energiekosten miteinander verknüpft. Die Energiedichte ist je nach Gewicht und Kapazität bis zu 50% geringer als bei Benzin. Er ätzt Aluminium und kann bei der Nutzung von Aluminiumteilen eine Problematik im Motor-Kraftstoffeinlass-System hervorrufen. Um Gegensatz zu Benzin oder Diesel offeriert der Alkohol keine schmierenden Charakteristiken. Zudem wirkt dieser Wasserstoff korrosiv und sehr stark entfettend. Bei kalten Witterungsverhältnissen ist eine niedrige Flüchtigkeit feststellbar. Methanol kann eine größere Brandgefahr verursachen und zudem unverzüglich ins Grundwasser gelangen. Dabei kann das Methanol nach noch nicht gänzlich abgeschlossenen Untersuchungen das Quellwasser verschmutzen. Der Verbrennungsvorgang erfolgt mit blauen, fast nicht sichtbarer Flamme. Der Flammpunkt beträgt etwa 11°C. Die Dämpfe bilden in der Luft ein explosionsfähige Mischung.