Konstantstromquelle

Konstantstromquelle, StromquelleUnter einer Konstantstromquelle versteht man eine Stromquelle, die unabhängig vom elektrischen Wiederstand eines Stromkreises immer einen konstanten Strom in den Stromkreis einspeist. Die Konstantstromquelle besitzt einen sehr hohen Innenwiderstand, der im Idealfall gegen unendlich geht. Die Realisierung von Konstantstromquellen ist sowohl bei Wechselstrom als auch bei Gleichstrom möglich (z.B. Stromwandler bzw. Labornetzteile). Die Konstantstromquelle wird durch eine sehr hohe Quellspannung mit entsprechender elektrischer Schaltung erzeugt (z.B. mit Bipolartransistor).

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Kondensatorladung

Kondensatorladung - KondensatorEin Kondensator besteht aus zwei leitenden elektrischen Flächen (Elektroden) zwischen denen sich ein Dielektrikum (z.B. Luft) befindet. Legt man eine elektrische Spannung an die Elektroden, so wird die eine Elektrode positiv, die andere negativ aufgeladen, wobei die Ladung des Kondensators (Kondensatorladung) auch erhalten bleibt, wenn man die Spannung von den Elektroden trennt. Die gespeicherte Ladung ist proportional zur Spannung des Kondensators. Die Proportionalitätskonstante nennt man Kapazität (Speicherfähigkeit). Die Kondensatorladung ist umso größer, je größer die Kapazität des Kondensators ist.

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Kondensationsturbine

Kondensationsturbine, DampfturbineEine Kondensationsturbine ist eine Dampfturbine, bei der ein Kondensator nachgeschaltet wird. Mit Hilfe des Kondensators kann der Dampf bis ca. 0.01 bar entspannt werden. Eine Kondensationsturbine hat bei gleicher Frischdampfmenge etwa 25% mehr Leistung als eine Gegendruckturbine. Eine Kondensationsturbine erzeugt in der Regel nur elektrischen Strom (Ausnahme: Entnahme – Kondensationsturbine), während eine Gegendruckturbine elektrischen Strom und Wärme erzeugt. Die Erzeugte Wärme kann für die Fernwärmeversorgung verwendet werden.

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Kondensationskern

Kondensationskern, KondensationEin Kondensationskern ist notwendig um eine Kondensation auszulösen. Ein Kondensationskern kann beispielsweise durch Staub oder Rußpartikel gebildet werden. An diesen Partikel lagern sich dann schichtweise Wassertropfen an. In der Erdatmosphäre bilden feste oder flüssige Schwebeteile in der Luft (Aerosole) Kondensationskerne. Diese Kondensationskerne sind die Voraussetzung für die Wolkenbildung.

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Kompaktheizgeräte

Kompaktheizgeräte, GasthermeUnter Kompaktheizgeräten versteht man Heizungssysteme, die alle für eine Heizungsanlage erforderlichen Bauteile auf engstem Raum unterbringen. Gasthermen oder Ölthermen sind Beispiele für Kompaktheizgeräte. Sogar Solarheizungen werden heute als Kompaktanlagen angeboten. Diese Kompaktheizgeräte sind kaum größer als ein 200 l Boiler, wobei Solarspeicher und ein Gasbrenner für die Nachheizung im Heizgerät integriert sind. Kompaktheizgeräte halten den Installationsaufwand und den Wartungsaufwand besonders gering und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

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Kleinstaudämme

Kleinstaudämme, StaudämmeKleinstaudämme sind eine Alternative zu Großstaudämmen, die einen erheblichen Einfluss auf das Ökosystem der betreffenden Region haben. Kleinstaudämme dienen oft zur Wasserregulierung eines Flusses und können bei Trockenheit Wasser für die Bewässerung der betreffenden Region bereitstellen. Bei Überflutungen bieten sie Ausweichmöglichkeiten für die Wassermassen. Kleinstaudämme haben aber auch häufig eine Brückenfunktion bei der Stromversorgung einer Region, in dem die Wasserspeisung der Großstaudämme über die Kleinstaudämme reguliert wird.

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Kohlenfadenglühlampe

Kohlenfadenglühlampe - FadenglühlampeDie Kohlenfadenglühlampe wurde von dem deutschen Uhrmacher und Optiker Heinrich Goebel erfunden und von Thomas Alva Edison weiter entwickelt und vermarktet. Edison entdeckte auch den glühelektrischen Effekt, der auch als Edison-Effekt bekannt ist. Die Kohlenfadenglühlampe war die erste brauchbare elektrische Glühlampe. In späteren Glühlampen wurden die Kohlefäden durch Wolframdraht ersetzt, der eine viel längere Haltbarkeit besitzt.

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Kohlekessel

Kohlekessel - KohleheizkesselKohlekessel werden wie der Name schon sagt mit Kohle befeuert. Meistens handelt es sich dabei um Durchbrandkessel, bei denen das Feuer durch die gesamte Brennstofffüllung brennt. Kohlekessel sind wegen der aufwendigen Wartung aus der Mode gekommen. Sowohl das Befüllen des Kohlekessel war sehr aufwendig, als auch die Entsorgung der Asche bereitete Arbeit, so dass sich Öl – und Gasheizungen durchsetzen. Diese Arbeiten werden bei modernen Kohlekesseln automatisiert durchgeführt, so dass der Arbeitsaufwand von einem Kohlekessel mit einem Pelletkessel vergleichbar ist.

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Kernspaltung

Kernspaltung KernspaltungstechnologieUnter Kernspaltung versteht man einen Prozess bei dem unter Energiefreisetzung ein Atomkern in zwei oder mehrere Bestandteile aufgespalten wird. In der Kernspaltungstechnologie unterscheidet man zwei Formen der Kernspaltung:
1. Die spontane Spaltung: Einige Atomkerne spalten sich ohne äußere Einwirkung. Man spricht hier vom natürlichen radioaktiven Zerfall.
2. Die induzierte Kernspaltung: Bei der induzierten Kernspaltung bringt ein stoßendes Teilchen (meist ein Neutron) den Kern zum Zerfall.

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Laufwasserkraftwerk

Laufwasserkraftwerk, WasserkraftwerkDas Laufwasserkraftwerk auch Flusskraftwerk genannt, erzeugt elektrischen Strom durch die Kraft des fließenden Wassers. Dabei wird der Flusslauf im Bereich der stromerzeugenden Turbinen aufgestaut. Da Flussläufe in der Regel nur relativ kleinen Pegelschwankungen ausgesetzt sind, produzieren Laufwasserkraftwerke relativ gleichmäßig Strom. Im Gegensatz zu Speicherkraftwerken, die starke Schwankungen bei der Stromerzeugung aufweisen, können Flusskraftwerke zur Grundlast-Stromerzeugung eingesetzt werden.

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